24 Stunden Pflege u. Betreuung München | Annas | Promedica Plus München Mitte
Telefon ... 24 Stunden Pflege und Betreuung  München | Promedica Plus München Mitte | Annas
24 Stunden Pflege u. Betreuung München | Promedica Plus München Mitte |Annas
Telefon ... 24 Stunden Pflege München Betreuung | Promedica Plus München Mitte | Annas
Telefon ... 24 Stunden Pflege und Betreuung ... Annas ... Promedica Plus München Mitte

24 Stunden Betreuung

Betreuungskräfte

Kosten/Förderung

Über uns

Blog

Pflegebedürftige waschen: Tipps für Körperhygiene ohne Scham und Unsicherheit

von | Feb 29, 2024 | Allgemein | 0 Kommentare

Pflegebedürftige Menschen können viele alltäglichen Dinge nicht mehr alleine bewältigen. Dazu gehört oft auch die Körperhygiene. Doch wie soll man als Angehöriger, als Sohn oder Tochter eines pflegebedürftigen Vaters oder einer demenzerkrankten Mutter damit umgehen, plötzlich bei so etwas Intimem wie der Körperpflege helfen zu müssen? Beim Thema „Pflegebedürftige waschen“ und ähnlichem können verschiedene Tipps helfen, um mit der Körperhygiene bei einem Pflegebedürftigen ohne Scham und Unsicherheit umzugehen und hier ohne Scheu zu unterstützen.

Eltern sind einen langen Zeitraum für ihre Kinder verantwortlich. Doch mit zunehmendem Alter dreht sich das Geschehen. Nicht selten kümmern sich dann die Kinder um Vater oder Mutter, wenn es diesen im Alter schwerer fällt, sich selbst zu versorgen. Wird ein Elternteil zum Pflegefall und man selbst zum pflegenden Angehörigen, ist es oft nicht einfach, mit solch einer Situation umzugehen. Zumal der Pflegebedürftige meistens bei allem Hilfe benötigt – und das schließt natürlich die Körperpflege mit ein. Waschen, Duschen, Baden und Intimpflege, es ist nicht unbedingt leicht, sich als pflegender Angehöriger damit auseinanderzusetzen. Helfen können Fachleute, wie etwa eine 24-Stunden-Pflegekraft: Sie übernimmt die Fürsorge um den Angehörigen entweder komplett oder teilt sich die Aufgabe mit Angehörigen. Zudem hat sie sicherlich passende Tipps parat. Denn es geht nicht immer nur darum, wie die Körperhygiene richtig ausgeführt wird. Sondern auch darum, individuellen Bedürfnissen der Pflegebedürftigen nachzukommen. Womit man nicht nur das Wohlbefinden des Betroffenen steigert, sondern auch dessen Würde bewahrt. Hier einige Antworten auf wichtige Fragen und Tipps, ob und wie (pflegende) Angehörige die zu Pflegenden sinnvoll unterstützen können:

Nein. Erfahrungsgemäß möchten pflegebedürftige Menschen bei der Körperhygiene so viel wie möglich selbst übernehmen. Unsere Fachleute raten dazu, dies auch zuzulassen, denn es wertet die eigene, verbliebene Selbständigkeit auf und erhält sie unter Umständen sogar länger. Auch tut es den Pflegebedürftigen gut, zu sehen, dass sie in einzelnen Bereichen noch selbständig und selbstbestimmt handeln können. In der Regel dauert die Pflege länger, wenn sich die Betroffenen selbst beteiligen, doch es lohnt sich.

Zum einen ist es natürlich immer ein schwieriger bzw. oft ein frustrierender Einschnitt, wenn man feststellt, dass man nicht mehr in der Lage ist, sich selbst um elementare Dinge wie die eigene Körperpflege zu kümmern. Dazu kommt noch eine Schamgrenze, die bei vielen Menschen recht schnell überschritten wird, wenn sie von Angehörigen oder einer Person des anderen Geschlechts  gepflegt werden. Setzen Sie in dieser Situation auf die erfahrenen Betreuungskräfte von PROMEDICA PLUS. Sollten Sie selbst als Angehöriger das Waschen, Duschen oder Baden übernehmen, ist es hilfreich, mit dem zu Pflegenden ein behutsames, aber offenes Gespräch zu führen, dass die Körperpflege doch nötig sei und man gemeinsam sicherlich einen guten Weg finden werde, damit umzugehen.

Solch ein Badumbau kann nicht einfach über den Kopf des Betroffenen entschieden werden. Denn derjenige kann zunächst selbst bestimmen, ob das Bad umgebaut werden soll. Lediglich wenn eine Eigengefährdung vorliegen würde, kann man einschreiten. Und selbst dann kann man nicht einfach über die Wohnung oder das Haus des zu Pflegenden bestimmen. Dies geht nur, wenn man in Besitz einer Vollmacht oder ein gesetzlicher Betreuer ist. Wohnt der Elternteil zur Miete, muss auch der Vermieter dem Umbau zustimmen.

Viele Situationen mit Pflegebedürftigen erfordern viel Fingerspitzengefühl. In den meisten Fällen hilft es, offen, aber dabei behutsam mit dem Betroffenen zu sprechen. Gerade bei Demenz kann es gut möglich sein, dass der Demenzerkrankte der Meinung ist, die Kleidung regelmäßig zu wechseln. Versuchen Sie das Thema in einem positiven Kontext zur Sprache zu bringen: Indem Sie immer mal wieder nach einem anderen Hemd oder Pullover fragen, der Ihrer Ansicht nach dem Betroffenen besonders gut gestanden hat und den Sie ihm dann frisch gewaschen zum Anziehen herauslegen.  

Behalten Sie solche Gewohnheiten so weit wie möglich bei. Denn zu entscheiden, zum Friseur zu gehen, um sich professionell die Haare machen zu lassen oder die Fingernägel bei einer Maniküre, hat nicht nur etwas mit dem eigenen Recht auf Selbstbestimmung zu tun, sondern auch mit Würde. Hier sollte möglichst immer eine Lösung gefunden werden, wenn der Wunsch beispielsweise nach einem Friseurbesuch besteht. Begleiten Sie den Betroffenen – gerne übernimmt das auch eine unserer Betreuungskräfte von PROMEDICA PLUS. Viele Friseure bzw. Fachleute in Sachen Maniküre, Pediküre und selbstverständlich Podologie bieten ihren Service auch mobil und somit bei der pflegebedürftigen Person zu Hause an. 

Es kann immer mal passieren, dass die Körperpflege nicht im Bad stattfinden kann – natürlich gerade bei bettlägerigen Patienten. Das ist etwas umständlicher, aber zu bewältigen. Denn es gibt mittlerweile nützliche Hilfsmittel, zum Beispiel für die Haarwäsche: Hierfür kann man ein aufblasbares Haarwaschbecken verwenden, das für die Nutzung im Krankenbett geeignet ist. Wir von PROMEDICA PLUS beraten Sie gerne, welche Pflegeutensilien es sonst noch gibt. Zudem gibt es Anleitungen zu den einzelnen Hilfsmitteln bei den Anbietern, also in der Apotheke oder im Sanitätshaus. Sprechen Sie auch mit dem zuständigen Arzt: Er kann für Hilfsmittel bei Bedarf ein Rezept ausstellen.

________________________________________________________________________________

Dank der Rundum-Betreuung werden pflegende Angehörige entlastet.
Weitere Infos zur 24 Stunden Betreuung durch uns finden Sie hier »
Kontaktieren Sie uns jetzt!

24 Stunden Pflege und Betreuung im Großraum München:
PROMEDICA PLUS München Mitte, Tal 44, 80331 München

Tel.: 089 – 896 746 165

24 Stunden Pflege und Betreuung in der Hallertau – u.a. Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Neuburg, Ingolstadt
PROMEDICA PLUS Hallertau Süd, Türltorstr. 4, 85276 Pfaffenhofen

Tel.: 08441 – 474 403 5

Bildlizensierung
Lizenzbild AdobeStock_655875143