24 Stunden Pflege u. Betreuung München | Annas | Promedica Plus München Mitte
Telefon ... 24 Stunden Pflege und Betreuung  München | Promedica Plus München Mitte | Annas
24 Stunden Pflege u. Betreuung München | Promedica Plus München Mitte |Annas
Telefon ... 24 Stunden Pflege München Betreuung | Promedica Plus München Mitte | Annas
Telefon ... 24 Stunden Pflege und Betreuung ... Annas ... Promedica Plus München Mitte

24 Stunden Betreuung

Betreuungskräfte

Kosten/Förderung

Über uns

Blog

Pflege zu Hause nach dem Krankenhaus – was muss ich beachten?

von | Jun 2, 2024 | Allgemein | 0 Kommentare

Nach einem Krankenhausaufenthalt ist die Pflege zu Hause oft unerlässlich, um die Genesung zu unterstützen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eventuell ist Pflege sogar dauerhaft nötig. Gerne sind wir mit PROMEDICA PLUS und unseren erfahrenen 24-Stunden-Betreuungskräften für Sie da. Doch was muss ich bei der Pflege zu Hause nach dem Krankenhaus alles beachten? Für eine optimale Lösung und einen guten Übergang vom Krankenhausaufenthalt in einen betreuten Alltag gibt es einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten.

Der Krankenhausaufenthalt ist so gut wie abgeschlossen, nun geht es darum, eine individuelle Betreuung zu finden, die den Start in den eigenen vier Wänden begleitet oder sogar dauerhaft betreut. Wer kann hier helfen und was muss alles beachtet werden? Jeder Patient, der in einem Krankenhaus voll- oder teilstationär versorgt wurde, hat das Recht auf eine „Anschlussversorgung“. Denn aus dem Krankenhaus entlassen werden kann nur derjenige, bei dem die weitere Betreuung bzw. Versorgung geklärt wurde. Hier können die Verantwortlichen im Krankenhaus weiterhelfen sowie der Sozialdienst, der sich um das „Entlassmanagement“ kümmert. Es ist sinnvoll, möglichst schnell entsprechende Schritte einzuleiten, denn die anschließende Pflege zu Hause muss natürlich organisiert werden – und das kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Unterlagen, die für die Organisation der Anschlussversorgung benötigt werden, sind beispielsweise Arztbriefe, Medikationspläne, ein Bescheid über den Pflegegrad sowie eine schriftliche Einverständnis des Patienten, die an das Krankenhaus geht. Letztere ist nötig, damit das Krankenhaus Ärzte oder Pflegeeinrichtungen über Behandlung und Medikation informieren darf.

Beim Übergang vom Krankenhausaufenthalt zur Versorgung zu Hause geht es natürlich auch darum, wer dann die Betreuung oder die Pflege übernimmt. Das muss stets individuell entschieden werden, abhängig zunächst natürlich davon, wieviel Unterstützung der Pflegebedürftige benötigt. Er könnte beispielsweise von einem Angehörigen oder von einem Pflegedienst versorgt werden. Falls eine 24-Stunden-Pflege für Sie in Frage kommt, sprechen Sie unser erfahrenes Team bei PROMEDICA PLUS gerne an! In vielen Fällen stehen Betroffene und Angehörige relativ unvorbereitet vor dieser Situation, da die Pflegebedürftigkeit nach einem Unfall oder einer gesundheitlichen Diagnose ganz plötzlich eingetreten ist. Somit fehlt häufig die Zeit, sich mit der Situation auseinanderzusetzen oder gar sich vorzubereiten. Auch hier kann das Krankenhaus helfen: Falls die Pflege nicht schnell genug organisiert werden kann oder noch Hilfsmittel wie etwa ein Pflegebett fehlen, dann muss das Krankenhaus eine Alternative finden. Außerdem besteht die Möglichkeit, über den Sozialdienst als Übergangslösung einen Kurzzeitpflegeplatz zu bekommen, mit dem für einen begrenzten Zeitraum der Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung gewährleistet ist. Das verschafft den Angehörigen Luft, um sich zwischenzeitlich zu organisieren. Einziger Wermutstropfen: Die Kasse kommt hierbei nur für die Pflegekosten auf. Unterkunft, Verpflegung und mögliche Investitionen im Pflegeheim müssen Betroffene selbst leisten.

In vielen Fällen benötigen Pflegebedürftige Medikamente. Damit hier die Versorgung nahtlos gewährleistet ist, kann der Arzt in der Klinik ein Entlassrezept ausstellen. Wichtig ist, dass Patienten sich trotzdem gleich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus für die weitere Medikamentenversorgung mit Ihrem Hausarzt in Verbindung setzen. Denn der Klinikarzt darf nur die kleinste Menge eines Medikaments verschreiben und das Entlassrezept ist nur drei Werktage gültig. Neben Medikamenten können die Krankenhausärzte auch Rezepte für Hilfsmittel verschreiben: zum Beispiel für dringend benötigte Rollatoren, Pflegebetten oder Sauerstoffgeräte. Der Sozialdienst kümmert sich dann in aller Regel darum, dass die entsprechende Ausstattung zum Tag der Entlassung vorhanden ist. Auch Therapien gibt es von den Klinikärzten auf Rezept: zum Beispiel, wenn Physiotherapie direkt nach der Entlassung erforderlich ist und der Patient nicht in der Lage ist, selbst einen ambulanten Arzt aufzusuchen, der diese Therapie verordnet.

Ab dem Moment, in dem Sie das Krankenhaus verlassen, sollte eine nahtlose Unterstützung gewährleistet sein. Das fängt bei der Heimfahrt aus dem Krankenhaus an und hört bei der passenden Pflegeform auf. Einige Punkte für die Pflege zu Hause nach dem Krankenhaus, wie etwa die Möglichkeiten bei der Anschlussversorgung, das Entlassmanagement und die Medikamentengabe haben wir bereits angesprochen. Hier nun noch einige weitere nützliche Tipps für einen reibungslosen Übergang vom Krankenhaus in die Pflege:

Im Krankenhaus

  1. Informieren Sie sich über das weitere Vorgehen bereits im Krankenhaus: Der Klinikarzt ist verpflichtet, Sie am Tag Ihrer Entlassung darüber aufzuklären, was weiter passiert. Haken Sie sonst bei ihm nach, denn es ist wichtig, dass Sie frühzeitig auch die Unterstützung zu Hause organisieren.
  2. Besprechen Sie ebenfalls bereits im Krankenhaus, was Sie alles benötigen für einen problemlosen Übergang vom Krankenhaus in die Pflege zu Hause: vom Entlassbrief über eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Berufstätige bis hin zu Rezepten für Medikamente oder sonstige Hilfsmittel wie Inkontinenzartikel, Gehhilfen, Material zur Wundversorgung und mehr. Sprechen Sie über die Möglichkeiten zur Pflege. Falls Sie eine 24-Stunden-Pflege in Betracht ziehen, stehen Ihnen unsere Betreuungskräfte von PROMEDICA PLUS gerne zur Verfügung.
  3. Lassen Sie sich in der Klinik einen Medikationsplan mitgeben, sofern Sie mehrere Medikamente benötigen. Dieser Plan kann dann von Ihrem Hausarzt und in der Apotheke fortgesetzt werden.

In den ersten Tagen zu Hause:

  1. Sofern Sie einen Pflegegrad haben, informieren Sie selbst die Pflegekasse, dass Ihr Krankenhausaufenthalt beendet ist. Das Pflegegeld wird ab dem 29. Tag im Krankenhaus nicht mehr gezahlt. Zwar informiert auch die Klinik die Pflegekasse über Ihre Entlassung, doch dies kann mehr Zeit in Anspruch nehmen. Für einen schnelleren Ablauf ist es daher ratsam, dass Sie selbst der Pflegekasse Bescheid geben.
  2. Setzen Sie sich von zu Hause aus gleich mit Ihrem Hausarzt und Ihrer Apotheke in Verbindung: Mit Ihrem Hausarzt sollte gleich ein Termin vereinbart werden, bei der Apotheke können Sie nachfragen, ob das auf dem Entlassrezept vermerkte Medikament in der Apotheke vorrätig ist oder extra bestellt werden muss.
  3. Suchen Sie sich Unterstützung: In den ersten Tagen nach der Entlassung sollten Angehörige, Freunde oder Nachbarn nach Ihnen sehen. Überdies muss eventuell Ihre häusliche Umgebung angepasst werden, um Ihnen ein sicheres und komfortables Zuhause zu bieten. Sollten Sie eine regelmäßige medizinische Betreuung durch einen Pflegedienst benötigen, ist dies auch möglichst früh zu organisieren. Wir sind mit PROMEDICA PLUS gerne für Sie da!

________________________________________________________________________________

Dank der Rundum-Betreuung werden pflegende Angehörige entlastet.
Weitere Infos zur 24 Stunden Betreuung durch uns finden Sie hier »
Kontaktieren Sie uns jetzt!

24 Stunden Pflege und Betreuung im Großraum München:
PROMEDICA PLUS München Mitte, Tal 44, 80331 München

Tel.: 089 – 896 746 165

24 Stunden Pflege und Betreuung in der Hallertau – u.a. Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Neuburg, Ingolstadt
PROMEDICA PLUS Hallertau Süd, Türltorstr. 4, 85276 Pfaffenhofen

Tel.: 08441 – 474 403 5

Bildlizensierung AdobeStock_525854378