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Hausnotruf und Co.: Wann sind Notrufsysteme sinnvoll und welche gibt es?

von | Feb 20, 2023 | Allgemein | 0 Kommentare

So einzigartig wie jeder Mensch ist, so einzigartig gestaltet sich bei älteren oder erkrankten Menschen auch die jeweilige Unterstützung. Bestimmte Leistungen bieten wir mit unserer 24-Stunden-Pflege in München. Zu einem individuellen Paket kann aber natürlich noch mehr gehören: beispielsweise Notrufsysteme. Doch wann sind Hausnotruf und Co. sinnvoll und welche Arten gibt es?

Mehr Sicherheit durch einen eigenen Notrufknopf

Ein Notrufsystem bzw. ein eigener Notrufknopf kann Leben retten, ungeachtet des Alters. Es gibt Menschen, die schon in jüngeren Jahren nicht darauf verzichten möchten. Denn sie wissen es zu schätzen, dass ein solches Alarmsystem mehr Sicherheit bietet, etwa wenn man alleine lebt und einen Unfall in der Wohnung hat. Doch selbstverständlich wird solch ein Notruf in der Regel von Senioren genutzt, egal, ob sie Pflegeleistungen beanspruchen oder nicht. Senioren werden mit einem Notruf- und Assistenzsystem im Alltag unterstützt, denn auf Knopfdruck ist im Notfall jederzeit schnell Hilfe in Form eines Rettungsdienstes vor Ort. Somit ist ein Hausnotruf oder ähnliches ein wichtiger Baustein zu einem zuverlässigen Sicherheitsnetz. Nicht nur die Betroffenen selber, auch deren Angehörige können mit diesem Alarmsystem beruhigter sein.

Welche Notrufsysteme für Senioren gibt es?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, bei denen es sich empfiehlt, genau zu analysieren, welches Gerät bzw. welche Kombination von Möglichkeiten am besten zum Nutzer und dessen Alltag passt. Hier die gängigsten Systeme für den Notruf:

Seniorenhandy mit Notfallknopf oder Notfall-App

Auch wenn der Name 24-Stunden-Pflege etwas anderes sagt: Keine Betreuungskraft kann  24 Stunden zur Stelle sein. Ergänzende Hilfe bieten für ältere Menschen spezielle Senioren-Handys, die über einen Notfallknopf oder eine Notruf-App verfügen. Ist man beispielsweise nach einem Sturz oder einem Unfall nicht mehr in der Lage, ein gängiges Mobiltelefon richtig zu bedienen, reicht beim Seniorenhandy ein Knopfdruck, um Hilfe zu holen.

Seniorentablet mit Notfallknopf oder Notfall-App

Wer ein Gerät benötigt, das einfacher zu bedienen und übersichtlicher sein soll als ein Seniorenhandy, kann auch ein Seniorentablet verwenden, dessen Display zudem größer ist. Die Funktionen des Tablets sind die gleichen wie beim Seniorenhandy mit Notfallknopf oder Notfall-App.

Mobiler Notruf

Wer auf einen mobilen Notruf zurückgreift, der trägt einen mobilen Sender, zum Beispiel am Handgelenk. Wird per Knopfdruck Alarm ausgelöst, versucht der Mitarbeiter in der Notrufzentrale, mit dem Betroffenen Kontakt aufzunehmen. Funktioniert das nicht, wird entsprechend der Situation beispielsweise der Rettungsdienst verständigt. In der Regel ist in den mobilen Notruf ein GPS-Sender integriert. Der gibt darüber Auskunft, wo sich der Betroffene befindet, falls dieser etwa aufgrund einer Ohnmacht oder Orientierungslosigkeit nicht in der Lage sein sollte, seinen Standort zu übermitteln.

Der Hausnotruf

Wie beim mobilen Notruf trägt der Nutzer auch beim Hausnotruf einen Sender stets bei sich, zum Beispiel um den Hals oder als Clip: klein und leicht und zumeist in einer wasserdichten Hülle, so dass er auch unter der Dusche, beim Händewaschen oder beim Geschirrspülen getragen werden kann. Wird im Notfall der Alarmknopf gedrückt, meldet sich die Notrufzentrale über die Basisstation in der Wohnung oder im Haus und versucht zunächst, mit dem Betroffenen zu klären, was passiert ist. Reagiert dieser nicht oder benötigt Hilfe, macht sich sofort der Rettungsdienst oder zum Beispiel auch ein Angehöriger auf den Weg. 

Das Demenz-Ortungssystem

Nicht nur können sich Menschen mit einer Demenz schlechter orientieren, zusätzlich entwickeln Betroffene oft einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Sie entfernen sich unter Umständen weit vom eigenen Zuhause und wissen nicht mehr, wo sie sind. In solch einer Situation sind spezielle Ortungssysteme für Demenzerkrankte Gold wert. Denn Betroffene können mittels eines Senders, den sie am Körper tragen, geortet werden. Bei einem Demenz-Ortungssystem wird über ein Empfangsgerät, über einen PC oder ein Handy automatisch die Betreuungsperson verständigt, sobald ein Demenzkranker sein gewohntes Umfeld verlässt. Dieses Areal kann individuell festgelegt werden. Der GPS-Tracker übermittelt die Positionsdaten, so dass der Demenzerkrankte schnell gefunden werden kann.

Was kostet ein Hausnotruf?

Die Kosten sind je nach Anbieter unterschiedlich und hängen von mehreren Faktoren ab: Installation, Modell, Vertragslaufzeit und gewünschte Zusatzleistungen (z.B. Schlüsselverwahrung). Für die Grundleistung berechnen fast alle Anbieter zwischen 23,- und 29,- Euro pro Monat.

Gut zu wissen: Der Hausnotruf ist von den Pflegekassen als offizielles Hilfsmittel anerkannt und wird bezuschusst. Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass ein Pflegegrad vorliegt. Außerdem: Der Pflegebedürftige ist gänzlich oder zumindest weite Teile des Tages alleine. Oder er lebt mit einer Person zusammen, die im Notfall nicht imstande ist, Hilfe zu rufen. Der Zuschuss ist gesetzlich festgelegt und beträgt derzeit 23,- Euro monatlich, bei den Installationskosten beteiligen sich die Kassen mit 10,49 Euro. Durch die Förderung ist es also möglich, den Hausnotruf kostenfrei zu bekommen. Eine etwaige Differenz ist vom Betroffenen selbst zu zahlen. Bezuschusst werden nur von der Kasse anerkannte Anbieter.

Nutzer eines Hausnotrufsystems, die keinen Pflegegrad haben, gehen nicht ganz leer aus: Der Bundesfinanzhof hat 2015 entschieden (BFH, Az. VI R 18/14), dass die Kosten für eine Rufbereitschaft/Notrufzentrale als haushaltsnahe Dienstleistungen abgesetzt werden können.

Notruf für Senioren – sinnvoll alleine und in Verbindung mit Pflege

Hausnotruf und Co.: Wie man sieht, gibt es bei Notrufsystemen eine große Auswahl. Es lohnt sich durchaus, abgestimmt auf die eigene, ganz individuelle Lebenssituation ein solches Sicherheitsnetz zu nutzen. Selbstverständlich auch als sinnvolle Ergänzung zu diversen Pflegeleistungen.

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