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Genug trinken im Alter – so motivieren Sie Ihre Angehörigen

von | Sep. 30, 2025 | Allgemein | 0 Kommentare

Viele ältere Menschen trinken schlicht zu wenig. Die Folgen können gravierend sein: Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schwindel und sogar Sturzgefahr. Für pflegende Angehörige ist es deshalb eine wichtige Aufgabe, darauf zu achten, dass die tägliche Flüssigkeitszufuhr stimmt. Doch wie gelingt es, Trinken nicht als Pflicht, sondern als angenehmen Teil des Alltags zu gestalten?

Der Körper braucht regelmäßig Wasser, um fit und leistungsfähig zu bleiben. Gerade im Sommer oder bei bestimmten Erkrankungen kann der Bedarf noch steigen. Als grobe Orientierung gelten etwa 1,5 Liter pro Tag – weniger als ein Liter ist zu wenig. Menschen mit Herz- oder Nierenproblemen sollten die ideale Trinkmenge allerdings mit dem Arzt oder der Ärztin abklären.

Ein einfaches Hilfsmittel ist ein Trinkprotokoll: Wer aufschreibt, wann und wie viel getrunken wurde, behält den Überblick und erkennt schnell, ob die empfohlene Menge erreicht wird.

Gewohnheiten erleichtern vieles – auch beim Trinken. Kleine Rituale helfen, Flüssigkeit regelmäßig in den Tagesablauf einzubauen: morgens ein Glas Wasser, nach einem Spaziergang eine Schorle, abends eine Tasse Tee. Wenn Getränke konsequent zu den Mahlzeiten gereicht werden, wird das Trinken fast automatisch zur Selbstverständlichkeit.

Mehr Abwechslung sorgt für zusätzliche Motivation: Ein leuchtender Früchtetee wirkt oft einladender als schlichtes Wasser, bunte Becher oder Gläser machen Lust aufs Zugreifen. Auch mehrere Trinkstationen in der Wohnung erinnern immer wieder daran, etwas zu trinken – praktisch vor allem für Menschen mit Demenz. Gewohnheiten erleichtern vieles – auch beim Trinken.

Manche Pflegebedürftige trinken absichtlich weniger, um den Gang zur Toilette zu vermeiden. Um diesem Problem vorzubeugen, hilft es, die Trinkmenge über den Tag zu verteilen: morgens mehr, abends weniger. Hochwertige Einlagen können zusätzlich Sicherheit geben. Ein freier, gut erreichbarer Weg zur Toilette, bequeme Kleidung ohne komplizierte Verschlüsse und notfalls ein Toilettenstuhl im Schlafzimmer nehmen Ängste und erleichtern den Alltag.

Im Alter verändert sich der Geschmackssinn – süß bleibt dabei meist am längsten erhalten. Darum darf es ruhig einmal Saft oder Saftschorle sein. Mit Eiswürfeln, frischen Früchten oder einem dekorativen Glas wirken Getränke gleich viel attraktiver. Kleine Extras wie Strohhalme oder Schirmchen wecken zudem Erinnerungen an frühere Zeiten und machen aus einem Glas Wasser einen besonderen Moment.

Wichtig ist: nicht entmutigen lassen, wenn ein „Trick“ nicht sofort funktioniert. Oft braucht es mehrere Versuche, bis man herausfindet, was wirklich motiviert. Kreativität lohnt sich in jedem Fall – denn ausreichendes Trinken ist essenziell für Gesundheit und Wohlbefinden.

Statt den Angehörigen ständig aufzufordern, besser zu trinken, hilft es, das Ganze gemeinsam zu gestalten. Ein Glas zusammen einzuschenken, anzustoßen oder sogar ein kleines Lied anzustimmen, schafft eine positive Atmosphäre. Viele ältere Menschen verbinden solche Rituale mit schönen Erinnerungen an frühere gesellige Runden.

Es gibt viele Gründe, warum ältere Menschen zu wenig Flüssigkeit aufnehmen:

  • Das Durstgefühl lässt nach
  • Wasser oder Tee wirken langweilig
  • Getränke werden schlicht vergessen
  • Bei Demenz kann das Gefäß ungewohnt sein
  • Angst vor häufigem Toilettengang
  • Schluckbeschwerden
  • Widerstand gegen Bevormundung

Trinken darf kein Zwang sein – es sollte Freude machen. Mit Ritualen, Vielfalt und gemeinsamer Motivation gelingt es, dass Pflegebedürftige genug Flüssigkeit zu sich nehmen und gesund bleiben.

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