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Diagnose Demenz – wo erhalten Betroffene und Angehörige Hilfe?

von | Apr 5, 2023 | Allgemein | 0 Kommentare

Wird die Diagnose Demenz gestellt, ist das für den Erkrankten und seine Angehörigen eine enorm schwierige Situation. Es geht zum einen darum, dass alle Beteiligten damit umgehen müssen, dass Betroffene schwer krank sind und sie sich im Verlauf der Krankheit verändern werden. Zum anderen müssen Formalitäten, Betreuung und Pflege geklärt werden. Die Unterstützung eines an Demenz Erkrankten erfordert Wissen, Erfahrung, Zeit, Geduld und Energie. Ist die Diagnose gerade erst erfolgt, ergeben sich viele Fragen: Wie wird sich die Demenz entwickeln? Was bedeutet das für das Zusammenleben in der Familie? Welche unterschiedlichen Formen der Betreuung gibt es? Wo erhalten Angehörige von Betroffenen Unterstützung? Hier gibt es einige Antworten auf die dringlichsten Fragen:

Hilfe im Alltag mit der 24-Stunden-Pflege in München und in der Hallertau

Selbstverständlich kann die 24-Stunden-Pflege helfen. Denn Demenzerkrankungen sind in aller Regel ein schleichender Prozess. Somit kann die Hilfe im Haushalt mit alltäglichen Dingen wie Kochen, Putzen, Einkaufen, Hilfe beim Duschen oder beim Toilettengang ein wichtiger Baustein sein. All dies leisten Betreuungskräfte der 24-Stunden-Pflege.

Beratungsstellen für Alzheimer und bei Demenz

Darüber hinaus gibt es natürlich weitere Möglichkeiten der Betreuung und Pflege eines Demenzerkrankten: So gibt es Beratungsstellen, die im Fall einer Demenzerkrankung Betroffene und Angehörige unterstützen. Außerdem helfen Pflegeeinrichtungen oder Fachstellen für pflegende Angehörige. Nicht zuletzt ist selbstverständlich auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft eine hilfreiche Anlaufstelle. Über das Alzheimer-Telefon kann man sich auf Wunsch anonym und kostenlos beraten lassen.

Im Falle einer Demenzerkrankung: Infos einholen und Formalitäten klären

Bei einer Demenzerkrankung ist eine individuelle Beratung zunächst ein wichtiger Schritt. Die erhaltenen Informationen tragen dazu bei, sich darüber klar zu werden, welche wichtigen Vorkehrungen man treffen sollte. Dazu gehört vor allem die Regelung der Vorsorgevollmacht, aber auch das Erstellen einer Patientenverfügung und eines Testaments.

Welche Veränderungen ergeben sich für den Betroffenen einer Demenz?

Natürlich ist es nicht damit getan, Formalitäten zu klären und sich zur Krankheit zu informieren. Ganz im Gegenteil: Die Sorge um den Betroffenen ist natürlich da sowie die Angst davor, was eventuell auf einen zukommen mag. Eine Demenz verläuft in der Regel langsam. Bei einem Erkrankten verändern sich zunächst die kognitiven und geistigen Fähigkeiten. Das Kurzzeitgedächtnis lässt nach, später ist auch das Langzeitgedächtnis betroffen. Die Aufmerksamkeit sowie die Konzentrationsfähigkeit nehmen ab. Komplexe Zusammenhänge können nicht mehr gut erfasst werden. Es kommt zu Sprach- und Wortfindungsstörungen. Zunächst kommt es an neuen Orten zu einem Verlust der Orientierungsfähigkeit, die sich später auf die vertraute Umgebung und auch auf die eigene Wohnung auswirkt. Weitere Merkmale einer Demenz sind Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und Depressionen. Körperlich kann es zu Inkontinenz kommen, es können Probleme bei der Fortbewegung auftreten.  

Was kommt auf die Angehörigen eines an Demenz Erkrankten zu?

Die Selbständigkeit eines Betroffenen nimmt durch die Demenz mehr und mehr ab, seine Rolle innerhalb seiner Familie oder einer Partnerschaft verändert sich stark. Ehe- oder Lebenspartner verlieren ihr Gegenüber auf Augenhöhe. Kinder müssen sich um einen Elternteil vermehrt kümmern und für den demenzerkrankten Vater oder die demenzerkrankte Mutter Entscheidungen treffen. Wichtig ist für die Angehörigen, die Situation so gut es geht zu akzeptieren und auf den Betroffenen möglichst verständnisvoll und fördernd einzugehen: So sollte nicht darauf hingewiesen werden, was der Erkrankte nicht mehr kann, sondern gestärkt werden, was noch gut klappt. Wird der Demenzerkrankte zudem nach wie vor gut in das Familienleben integriert, verschafft ihm dies Erfolgserlebnisse.

Welche Formen der Betreuung gibt es bei einer Demenzerkrankung?

Die 24-Stunden-Pflege bietet Unterstützung im Haushalt. Darüber hinaus gibt es beispielsweise ehrenamtliche Angebote in Form von Einzel- oder Gruppenbetreuungen für verschiedene Aktivitäten. Außerdem gibt es für Pflegebedürftige Tagespflegeeinrichtungen oder Demenz-WGs, in denen die Bewohner betreut und gepflegt werden. Auch eine stationäre Pflege ist bei Bedarf möglich, bei der der Demenzkranke dauerhaft in der Pflegeeinrichtung lebt.

Wann ist die Betreuung in einer Pflegeeinrichtung sinnvoll?

Es kommt bei einer Demenzerkrankung in einigen Fällen der Zeitpunkt, an dem eine Betreuung zu Hause nicht mehr möglich ist – weil Betroffene sich selbst oder andere gefährden, sie aus dem vertrauten Umfeld weglaufen oder einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus haben. Angehörige sind dann den Herausforderungen der Pflege meistens nicht mehr gewachsen. Dann ist die Betreuung in einer Pflegeeinrichtung selbstverständlich sinnvoll. Manchmal sind Betroffene nicht mehr in der Lage, selbst zu erkennen, dass der Umzug notwendig ist. Dann muss die Familie die Entscheidung für den Umzug in eine Pflegeeinrichtung fällen. Ist der Ortswechsel vollzogen und haben sich die Betroffenen eingelebt, wird das neue Umfeld in vielen Fällen akzeptiert, sofern in der jeweiligen Einrichtung ein fachgerechter Umgang mit der Demenzerkrankung gewährleistet ist.

Kann ein Demenzkranker zu Hause gepflegt werden?

Es ist natürlich möglich, einen demenzkranken Angehörigen zu Hause zu pflegen. Doch dies ist eine große Herausforderung, für die sich Angehörige Hilfe holen sollten: Unterstützung können zusätzliche Familienmitglieder sein, Freunde oder eben professionelle Hilfe: Die 24-Stunden-Pflege kann im Rahmen der arbeitsrechtlich festgelegten 40-Stunden-Arbeitswoche unterstützen, ansonsten müssen umfassendere Pflege-Möglichkeiten in Anspruch genommen werden.

Professionell helfende Hände gibt es bei einer Demenzerkrankung viele

Diagnose Demenz – so schwierig diese Situation auch sein mag, es gibt Hilfsangebote für  Betroffene und Angehörige, die in den verschiedensten Lebenslagen unterstützen. Bei aller Schwere der Krankheit – man muss die Hürden bei diesem massiven Einschnitt in das Leben des Betroffenen und der Angehörigen nicht alleine bewältigen.

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Dank der Rundum-Betreuung werden pflegende Angehörige entlastet.
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